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Full text of "USPTO Patents Application 10687850"

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Tyr^ r V WELTORG AN IS ATION FOR OEISTIGES EIGENTUM 

X X Internationales BOro 7. — 

INTERNATIONALE ANMELDUNG VEROFFENTLICHT NACH DEM VERJRAG OBER DEE 
INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT AUF DEM GEBIET PES PATENTWESENS (PCT) 



(51) Internationale Patentklassifikation 6 : 

G01N 27/327, C12Q 1/00, C12M 1/40 



Al 



(11) Internationale Verorfentiichungsnummer: WO 97/45719 



(43) Internationales 

Veroffentlichungsdaturn: 



4. Dezcmber 1997 (04.12,97) 



(21) Internationales Aktenzeichen: PCT/DE97/01 1 14 

(22) Internationales Anmcldedatum: 26. Mai 1997 (26.05.97) 



(30) PrioritStsdaten: 
196 21 241.3 



25. Mai 1996 (25.05.96) 



DE 



(71)(72) AnmeWer und Erfinder: KESSLER, Manfred [DE/DE]; 
Schlehenstrasse 14, D-91056 Erlangen (DE). 

(74) Anwalt: POHLAU, Claus; Louis, POhlau, Lohrentz & Segeth, 
Postfach 3055, D-90014 Numberg (DE). 



(81) Bestimraungsstaaten: CN, JP, US, europaisches Patent (AT, 
BE, CH. DE, DK, ES. FI, FR, GB. GR, IE, IT, LU, MC, 
NL, PT. SE). 



VerotTcntlicht 

M it Internationale m Recherchenhericht. 

Vor Ablauf der fir Anderungen der Anspriiche zugclassenen 

Frist. VeroffentLichung wird wiederhott falls Anderungen 

eintreffen. 



(54) Title: MEMBRANE ELECTRODE FOR MEASURING THE GLUCOSE CONCENTRATION IN FLUIDS 
(54) Bezeichnung: MEMBRANELEKTRODE ZUR MESSUNG DER GLUCOSEKONZENTRATION IN FLOSSIGKEITEN 
(57) Abstract 

The present invention relates to a membrane electrode for measuring the glucose concentration in fluids comprising a base membrane 
with at least one noble metal electrode which is arranged on one side of the base membrane, a proton-selective ion membrane arranged on 
the base membrane and the noble metal electrode, and a double membrane which is arranged on the ion membrane and in which glucose 
oxidase is contained in an appropriate medium. The invention also relates to an electronic circuit for operating the membrane dectrode, 
comprising a stabilised polarisation voltage source, two high impedance amplifiers, a parallel resistor, an element for processing and storing 
the measured variable, and an output unit. 



(57) Zi 

Die vorliegende Erfindung betriffi eine Membranetektrode zur Messung der Glucosekonzentration in FlOssigkeiten, bestehend aus: 
einer Grundmembran mit wenigstens einer Edelmetailelektrode, die auf einer Seite der Grundmcmbran arigeordnet ist; einer auf der 
Grundmembran und der Edelmetallelektrode angeordneten protonenselektiven Ionenmembran; und einer auf der lonenmembran angeordnetcn 
Doppelmcmbran, in welcher Glucose-Oxidase in einem gecigneten Medium enthalten ist, sowic eine elektronische Schaltung zum Betrieb 
der Membranelekrrode mit einer stabilisicrten Polarisations-Spannungsquelle-, zwei Verstarkern hoher Impedanz; einem Parallelwiderstand; 
einem Element zur Verarbeitung und Speicherung der gemessenen Gr68e; und einer Ausgabeeinrichtung. 



LEDIGUCH ZUR INFORMATION 



Codes zur ldentifizierung von PCT-Vcrtragsstaatcn auf den Kopfbogen der Schriften, die intemationale AnmcWungen gemass dem 
PCT vertffentlichen. 



AL 


Albania) 


ES 


Spanien 


LS 


Lesotho 


SI 


Slowenkn 


AM 


Ai meniai 


Fl 


FranJand 


LT 


Litauen 


SK 


Siowake* 


AT 


0»ient ich 


FR 


Frankreich 


LU 


Luxemburg 


SN 


Senegal 


AU 


Austraikn 


GA 


Gabon 


LV 


Letlland 


sz 


Swaiiland 


AZ 


Aicrbakkchan 


GB 


Veremigtcs Kdnigreich 


MC 


Monaco 


TO 


Tschad 


BA 


Bora *co-Hes zegowina 


GE 


Georgia! 


MO 


Republik Moldau 


TG 


Togo 


BB 


Barbados 


GH 


Ghana 


MG 


Madagaskar 


TJ 


Tadschikistan 


BE 


Belgien 


GN 


Guinea 


MK 


Die ehemalige jugoslawbche 


TM 


Turkmenistan 


BP 


Burkina Faso 


GR 


Gnecbenland 




Republik Mazedooien 


TR 


TurkeJ 


BC 


Bulgaricn 


HU 


Ungam 


ML 


Mali 


TT 


Trinidad und Tobago 


BJ 




IB 


Maud 


MN 


Mongolei 


UA 


Ukraine 


BR 


BrasiKen 


1L 


Israel 


MR 


Maurctanien 


UG 


Uganda 


BY 


Belarus 


IS 


bland 


MW 


Malawi 


US 


Vereinigte Staaien vo 


CA 


Kanada 


IT 


flatten 


MX 


Mexiko 


UZ 




CF 


ZentralarYikanische RepuWik 


JP 


Japan 


NE 


Niger 


Usbekistan 
Vietnam 


CG 


Kongo 


KE 


Kenia 


NL 


Niederlande 


VN 


CH 


Schwtiz 


KG 


Kirgbistan 


NO 


Norwegen 


YV 


Jugoslawien 


ci 


Cote (Tlvoire 


KP 


Dernokratische Volksrepublik 


NZ 


Neuseeland 


zw 


Zimbabwe 


CM 


Kamerun 




Korea 


PL 


Pblen 






CN 


China 


KR 


Republik Korea 


FT 


Portugal 






cv 


Kuba 


KZ 


Kaaachttan 


RO 


Rumanien 






cz 


Tlchechbche Republik 


LC 


St Lucia 


RU 


RussUche Federation 






DE 


Deutschland 


U 


Liechtenstein 


SD 


Sudan 






DK 


Dineraark 


LK 


Sri Lanka 


SB 


Schweden 






EE 


Esttand 


LR 


Liberia 


SG 


Singapur 







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10 

Membranelektrode zur Messung der Glucosekonzentration in 
Fliissigkeiten 



Die vorliegende Erfindung betrifft eine Membranelektrode 
zur Messung der Glucosekonzentration in Fliissigkeiten • 

20 Die Erfindung betrifft weiterhin eine elektronische 
Schaltung zum Betrieb der Membranelektrode. 

Aus der EP-A 0 141 178 ist eine Anordnung zum Messen der 
Konzentration eines Stoffes bekannt, rait der sich 

25 Konzentrationen von H2O2 bestimmen lassen. Es ist eine 
Mepelektrode aus Edelmetall offenbart, die durch eine 
lipophile Membran von einem ElektroJLyten getrennt ist. Die 
Membran enthalt dabei lipophile Ionen, insbesondere 
Anionen, und/oder carriergebundene Ionen und ist 

30 protonenimpenneabel. Bei einer besonderen Ausgestaltung ist 
in dem Elektrolytraum, der durch die lipophile Membran von 
der Elektrode getrennt ist, ein Enzym enthalten, welches 
eine diffusible Substanz unter anderem in H 2 0 2 umsetzt, 
dessen Konzentration durch die Anordnung gemessen wird und 

35 so die Bestimmung der Konzentration der Substanz erlaubt. 



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Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Anordnung zum 
Messen der Konzentration eines Stoffes ist von Nachteil, 
dap die gemessene Grope sich wahrend ties MePvorgangs 
relativ stark verandert, d.h. einer gewissen Drift 
5 unterliegt. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden 

Erfindung, eine Elektrode zu schaffen, die das aus dem 
Stand der Technik bekannte Problem vermeidet und die 
wirtschaf tlich herstellbar ist. 

10 Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung , eine elektronische 
Schaltung zum Betrieb einer derartigen Elektrode 
7 bereitzustellen . 

Die vorliegende Aufgabe wird durch eine Membrane lekt rode 
15 zur Messung der Glucosekonzentration in Fliissigkeiten 

gelost, bestehend aus: einer Grundmembran mit wenigstens 
einer Edelmetallelektrode, die auf einer Seite der 
Grundmembran angeordnet ist; einer auf der Grundmembran und 
der Edelmetallelektrode angeordneten protonenselektiven 
20 Ionenmembran; und einer auf der Ionenmembran angeordneten 
Doppelmembran, in welcher Glucose-Oxidase in einem 
geeigneten Medium enthalten ist. 

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird weiterhin durch 
25 eine elektronische Schaltung zum Betrieb der 

Membranelektrode mit: einer stabilisierten Polarisations- 
Spannungsquelle; zwei Verstarkern hoher Impedanz; einem 
Parallelwiderstand; einem Element zur Verarbeitung und 
Speicherung der gemessenen GroPe; und einer 
30 Ausgabeeinrichtung gelSst. 

Herkommliche Elektroden mit gropen Edelmetalloberf lichen 
zeigen eine starke Empf indlichkeit gegeniiber Konvektion. 
Dies bedeutet, dap Veranderungen des Kapillarstroms, die 



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Veranderungen der Konvektion innerhalb der Dif f usionszone 
der Elektrode bewirken, starke Anderungen des 
Elektrodensignals induzieren. Auf Grund dieser Tatsache 
werden Mikroelektroden mit einem Elektrodendurchmesser 
5 unter 50 urn mit einer geringen Konvektionsempf indlichkeit 
angewendet. Nachteiligerweise besitzen derartige 
Mikroelektroden eine relativ hohe Drift. Sie liegt im 
allgemeinen in dem Bereich von bis zu 2 bis 3 % pro Stunde. 
Die Verwendung von Mikroelektroden fur Messungen mit einer 

10 ausreichenden Genauigkeit ist daher nur moglich, wenn diese 
Drift entsprechend korrigiert wird v Dies erfordert haufige 
Kalibrierungen mit wenigstens 2 Lo'sungen oder 
Standardgasen. Bei den erf indungsgemapen Elektroden ist die 
Edelmetalloberf lache mit einer schutzenden lipophilen 

15 Membran bedeckt, die nur hydrophoben und gasfdrmigen 

Spezies erlaubt die Elektrode zu erreichen. Des weiteren 
ist erf indungsgemap eine Doppelmembran auf der Ionenmembran 
angeordnet, wobei in der Doppelmembran Glucose-Oxidase in 
einem geeigneten Medium enthalten ist. 

20 

Das Prinzip von potentiometrisch-polarographischen H 2 02~ 
Messungen ist eine Kombination von zwei verschiedenen 
elektrochemischen Verfahren, der Amperometrie und der 
Potentiometrie. Die Kombination dieser zwei Mepverfahren in 

25 einer Elektrode basiert auf der Beobachtung, dap 

Elektroden, bei denen die Ionenmembran z . B. mit Platin in 
Beruhrung gebracht wurde, auf Wasserstoff reagieren. Die 
Untersuchung dieses unerwarteten PhSnomens zeigte f dap 
Wasserstoff an der Platinoberf lache gemaP der 

30 elektrochemischen Reaktion 



H 2 - 2e" -> 2H + 



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oxidiert wird. Die gebildeten Protonen werden mittels 
lonentreLger-Molekiile durch die Ionenmembran transportiert . 
Der durch die Ionentrager-Molekule bewirkte Flu{3 von 
Protonen durch die Ionenmembran erzeugt ein 
5 Membranpotential, das potent iometrisch bestimmt werden 

kann. Eine genaue Analyse der Ergebnisse zeigte, dap eine 
lipophile PVC-Membran mit einem darin enthaltenen 
Protonentrager multif unktionale Eigenschaf ten gewinnt, wenn 
sie mit einer Edelmetalloberf lache anstelle einer internen 
10 Elektrolytlosung, z.B. 3- oder 4-molarer KC1, in Beriihrung 
gebracht wird. 

Es ist anzumerken, da£ eine entscheidene Vprbedingung fur 
die Aktivierung einer derartiger potentometrisch- 

15 polarographischen Edelmetallelektrode eine ausreichende 

Hydratation derselben ist. Dieses wird durch die Diffusion 
von Wasserdampf durch die lipophile Ionenmembran erreicht. 
Die die Metalloberf lache erreichenden Wassermolekiile bilden 
dort eine Dipolschicht . Es entwickelt sich nachfolgend eine 

20 Helmholz-Polarisationsschicht mit OH-Anionen als geladene 
Schicht, wenn die Elektrode als Anode verwendet wird. 
Aufgrund der Abwesenheit anderer Ionen als OH" und H + 
enthalt diese Helmholz-Schicht ausschliePlich Wasser und 
Dissozationsprodukte des Wassers, d.h. 0H~-Ionen und H + - 

25 Ionen. 

Die Tatsache, da(3 sich zwischen der Edelmetalloberf lache 
und der Ionenmembran durch die Hydratation eine 
Zwischenschicht von ungefShr 250 bis 300 run bildet, fiihrt 
30 zu niitzlichen elektrochemischen Wechselwirkungen, die in 
herkommlichen Elektrodensystemen nicht existieren. 

Wenn H 2 0 2 durch die Ionenmembran diffundiert, wird dieses 
an der polarisierten Edelmetalloberf lache oxidiert und die 



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aus dieser Redox-Reaktion stammenden Protonen sammeln sich 
auf Grund des Dif fusionswiderstands der Ionenmembran in dem 
durch Hydratation erzeugenden Zwischenraum zwischen der 
Elektrodenoberf lache und der Ionerunembran an. Andererseits 
5 entsteht ein Protonenf luj3 durch die Membran, wobei dieser 
Flup durch die Dicke der Membran, die Konzentration und 
Mobilitat des oder der H + -Trager in der lipophilen Membran, 
der Aktivitat der Protonen in dem Zwischenraum zwischen 
Edelmetallelektrode und Ionenmembran und der elektrischen 

10 Feldstarke zwischen Edelmetalloberf lache und dem aujteren 

Enzymraum abhangt. Diese Parameter konnen entsprechend den 
Erfordemissen durch die Ausgestaltung der 
erf indungsgemaPen Elektrode hinsichtlich der Dicke der 
Membran, des angelegten .elektrischen Feldes und der anderen 

15 genannten GroPen in geeigneter Weise eingestellt werden, so 
dap der Flup der Protonen durch die Ionenmembran zu der 
Bildung von zwei Protonengradienten und entsprechenden 
Potentialgradienten fiihrt. Der erste Gradient entwickelt 
sich in dem wassergef ullten Zwischenraum zwischen 

20 Edelmetallelektrode und Ionenmembran, wahrend der zweite 
innerhalb der Membran entsteht. 

Polarographische Elektroden konnen als reduzierende oder 
oxidierende elektrochemische Systeme verwenden werden. Sie 

25 bestehen aus einer polar is ierbaren Metallelektrode, einer 
nicht polarisierbaren Bezugselektrode (z.B. Ag/AgCl) und 
einer Polarisations-Spannungsquelle. Das spezifische Signal 
ist der Strom, der durch die Redox-Reaktion der zu 
analysierenden cheraischen Spezies erzeugt wird. Prinzipiell 

30 werden alle Molekiile, die die Metal loberf lache durch 

Diffusion erreichen, vollstandig oxidiert oder reduziert. 
Dement sprechend fallt die Konzentration der zu 
analysierenden Spezies von ihrem urspriinglichen oder 
anfanglichen Konzentrationswert in der Probe auf Null an 



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der Oberflache der polarisierten Elektrode. Die Anzahl der 
Molekiile, die zu der Oberflache dif fundieren, hangt von 
ihrem FluP ab, der proportional ihrer Konzentration, aber 
unabhangig von ihrer Aktivitat ist. Die Beziehung zwischen 
5 der Konzentration der Spezies und dem gemessenen Redox- 
Strom ist daher linear. 

Durch potent iometrisc he Elektroden wird die Aktivitat von 
Ionen gemessen. Die Aktivitat von chemischen Spezies ist 

10 als Grad der freien Beweglichkeit von Ionen oder Molekiilen 
definiert. Die theoretische Grundlage fur 
Aktivktatsmessungen von Kationen, oder Anionen wird durch 
die Nernst-Gleichung gegeben, die aussagt, dap die 
Aktivitat von Ionen mit dem Logarithmus der steigenden 

15 Ionenkonzentration abnimmt. Das Prinzip von Ionenmessungen 
durch Glaselektroden oder moderne Ionenelektroden ist, dap 
Ionen entsprechend der Ionenaktivitat reversibel in einer 
hydratisierten .Glasmerabran oder einem geeigneten 
Ionentrager eingelagert werden. Bei Ionenelektroden ahnelt 

20 der Mechani sinus "der Einlagerung von Ionen dem Laden und 
Entladen von Kondensatoren. Gemap Moody und Thomas, 
Selective Ion sensitive Electrodes, Marrow Watford , 
England 1971, kann die bei I onenleit elektroden verwendete 
Membran als eine Fliissigmembran bezeichnet werden. 

25 

Im Vergleich mit der Polarisationsspannung von 
herkommlichen H 2 0 2 -, H 2 - und p0 2 -Elektroden, die im Bereich 
von 700 mV liegt, hat sich fur die erf indungsgemaPe 
Glucoseelektrode vorteilhaf ter Weise eine Spannung von 200 
30 bis 300 roV als ausreichend erwiesen. Urn relativ stabile 

Redox-Strome zu erhalten, erf ordern herkommliche Elektroden 
Polar isationszeiten von einer bis zehn Stunden, wobei immer 
noch eine Drift von 3 % pro Stunde vorliegt. Im Gegensatz 
dazu zeigen die erf indungsgemSPen Elektroden 



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Polarisationszeiten im Bereich von Sekunden, wobei es 
besonders vorteilhaft ist, dap die Drift trotz der sehr 
geringen Polarisationszeit wesentlich geringer ist. Ein 
Grund hierfiir konnten die sehr speziellen Eigeschaften der 
5 Helmholz-Schicht sein, die ausschliepiich aus OH" und H+~ 
Ionen besteht. Weiterhin sind elektrochemische 
Nebenreaktionen vorteilhaf ter Weise ausgeschlossen, weil 
die Edelmetalloberflache durch eine lipophile Meinbran 
abgeschlossen und daher von sehr hoher Reinheit ist. 
10 Dementsprechend kann keine Vergiftung der 

Elektrodenoberf lache durch Abscheidung von Metallen, 
Metal iverbindungen und Salzen mit niedrigen 
Loslichkeitskoeff izienten usw. auftreten. 

15 Die erf indungsgemape Anordnung der verschiedenen Meinbranen 
ist besonders vorteilhaft, da insbesondere durch die 
zusatzliche Anordnung einer Doppelmembran, in welcher 
Glucose-Oxidase in einem geeigneten Medium enthalten ist, 
auf der lonenmembran der Verbrauch an reduzierbaren (0 2 ) 

20 oder oxidierbaren Spezies (H 2 0 2 , H 2 ) auf einem derartig 
niedrigen Niveau gehalten werden kann, dap die 
erf indungsgemapen Elektroden keine 

Konvektionsempfindlichkeit zeigen, sogar wenn grope 
Edelmetallanoden oder -katoden eingesetzt werden- Des 
25 weiteren wird die potentiometrische Bestimmung von sehr 

kleinen H 2 0 2 -0xidationsstrdmen erraoglicht, so dap sich die 
Moglichkeit zur Messung von Glucosekonzentrationen mit 
extremer LangzeitstabilitSt bei infinit kleinem 
Glucoseverbrauch eroffnet. 

30 

In einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden 
Erfindung ist die Grundmembran auf einer Isolationsmembran 
oder einer Tragerfolie angeordnet. Hierbei ist es besonders 
vorteilhaft, wenn die Isolationsmembran oder Tragerfolie so 



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ausgebildet ist f dap sie den gesamten Elektrodenaufbau 
seitlich und unten umschliept, so dap die Elektrode nur mit 
einer Flache mit der Umgebung in Kontakt treten kann, 
Hierdurch werden Leckstrome mit grower Sicherheit vermieden 
5 und ein Stof f austausch kann nur iiber die definierte, zur 
glucosehaltigen Losung gerichteten Oberflache der 
Doppelmembran erfolgen. 

Damit Leckstrome besonders wirksam vermieden werden , konnen 
10 die aufeinanderfolgenden Membranschichten des 

Elektrodenaufbaus miteinander verschweipt werden. 

In einer weiteren Ausgestaltung der erf indungsgemaPen 
Membranelektrode sind die Tragerfolie oder 

15 Isolationsmembran, die Grundmembran mit der Elektrode und 
die protonenselektive Ionenmembran von einer AuPenmembr an 
umschlossen, wobei die Doppelmembran, in der Glucose- 
Oxidase in einem geeigneten Medium enthalten ist, auf der 
Aupenmembran iiber der Ionenmembran angeordnet ist. Hierbei 

20 ist es besonders vorteilhaft f wenn der Zwischenraum 
zwischen der Tragerfolie oder Isolationsmembran r der 
Grundmembran mit der Elektrode, der protonenselektiven 
Ionenmembran und der Aupenmembran mit einem Elektrolytgel 
gefiillt ist. Es ist bevorzugt, dap die Elektrode mit einer 

25 entsprechenden MePelektronik verbindende Kabel in einem 
Schlauch von dem Elektrodenaufbau fortgefiihrt wird. Der 
Schlauch ist bevorzugt mit der Aupenmembran verschweipt 
oder verklebt. Bei einem derartigen Aufbau ist es 
bevorzugt, wenn der Zwischenraum zwischen dem Kabel und dem 

30 Schlauch ebenfalls mit einem Elektrolytgel gefiillt ist. Das 
Elektrolytgel dient dabei der Kontaktierung der 
Bezugselektrode bzw, des Be zugselektrodensys terns . Hierdurch 
wird vorteilhaf terweise eine eventuelle Kontamination der 



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zu analysierenden FlUssigkeiten durch eine Bezugselektrode 
vermieden. 

Bei den erf indungsgemaSen Elektroden werden bevorzugt 
Edelmetallelektroden verwendet, wobei Gold und Platin als 
Material besonders bevorzugt sind. 

Die Ionenmembran enthalt allgemein eine flussige Phase, 
wobei insbesondere in der flussigen Phase der Ionenmembran 
Ligandenmolekule enthalten sind, die innerhalb der Membran 
mobil sind. Die Ligandenmolekule sind bevorzugt 
Tridodecylamin 



Da elektrochemische Reaktionen gewohnlich 
15 teroperaturabhangig sind, ist es bevorzugt, wenn in dem 
erfindungsgemapen Gesamtaufbau der Elektrode ein 
Thermofuhler angeordnet ist. Somit ist durch die 
. f ortlauf ende Temperaturkontrolle wahrend der Messung eine 
Kbrrektur von temperaturbedingten Mepwertveranderungen 
20 moglich. Allgemein erhaltliche Thermoelemente, die bei der 
Temperaturmessung am Oder im lebenden Kdrper eingesetzt 
werden, konnen dabei als Thermofuhler verwendet werden. 

Der erf indungsgemape Elektrodenaufbau ist vprteilhafter 
25 Weise auch miniaturisierbar, wobei bei der Herstellung 
derartig miniaturisierter Elektroden bevorzugt 
Dunnfilmtechniken verwendet werden konnen, was es 
ermoglicht, preiswerte Elektroden zu schaffen, die als 
Einmalelektroden verwendet werden konnen. Es ist auch 
30 mdglich, dap in einem miniaturisierten Elektrodenaufbau 

mehrere, z.B. zwei, drei oder vier, Mepstellen vorgesehen 
werden. Hierdurch wird zweckmapigerweise die simultane 
Messung an entsprechend vielen Meporten auf der 
Wangenschleirohaut bzw. der Gingiva ermdglicht. Wenn die 



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einzelnen Mepwerte verglichen werden, wird die Sicherheit 
der Bestiinmung erhoht bzw. die Bestimmung lokaler 
Unterschiede moglich. Fiir entsprechende Anwendungen ist 
bevorzugt, den erf indungsgemapen Elektrodenauf bau auf einer 
5 Halterung anzuordnen. Eine derartige Halterung ist z.B. 

bevorzugt auf einen oder mehreren Zahnen aufsteckbar Oder 
in der Form einer Klanuner gebildet. Hierdurch wird die 
Messung der Glucosekonzentration in der Schleimhaut 
ermoglicht . 

10 

Bei einer Anordnung in einem Kissen, z.B. aus Silikon- 
Kautschuk wird die Messung von Glucosekonzentrationen auf 
Organoberf lac hen, z.B. wahrend Operationen, moglich. 

15 In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der 

Membranelektrode ist die Grundmembran von einer Kunststoff- 
Faser gebildet, wobei die Elektrode, die protonenselektive 
Ionenmembran und die Glucose-Oxidase enthaltende 
Doppelmembran die Kunststof f-Faser umschlie^en. Eine 

20 derartig ausgebildete Elektrode findet Verwendung als 

Einstichelektrode oder Katheterelektrode bei raikro- oder 
minima linvasiven Eingriffen. 

Durch die erf indungsgemape Membranelektrode ist aber auch 
25 die Bestimmung von Glucose in Blut- und Fliissigkeitsproben 
in einem Analysenautomaten moglich. Hierzu wird der 
erf indungsgemape Elektrodenaufbau in einer Kapillare 
vorgesehen bzw. mit einer Kapillare so gekoppelt, dap die 
Oberflache der Glucose-Oxidase enthaltenden Doppelmembran 
30 mit dem Innenraum der Kapillare in Verbindung steht. Der 
erf indungsgemape Elektrodenaufbau kann somit auch in 
Analysenautomaten eingesetzt werden, welche in Kliniken 
und/oder allgemein Laboratorien verwendet werden, in denen 



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Fliissigkeiten auf den Glucosegehalt untersucht werden. Dies 
kann z.B. auch bei der Untersuchung von Lebensmitteln sein. 

Bei den bisher bevorzugten Ausgestaltungen der 
5 erf indungsgemapen Membranelektrode ist es fur verschiedene 
Zwecke vorteilhaft , eine Ref erenzelektrode mit der 
Membranelektrode zusammen in einem Bauteil bzw. auf einer 
Halterung anzuordnen. 

10 Die elektronische Schaltung zum Betrieb der 

Membranelektrode mit einer stabilisierten Polarisations- 
Spannungsquelle, zwei Verstarkern hoher Impedanz, einem 
Parallelwiderstand, einem Element zur Verarbeitung und 
Speicherung der gemessenen Grope und einer 

15 Ausgabeeinrichtung ist bevorzugt so gestaltet, dap sie auf 
zwei voneinander raumlich getrennte Einheiten verteilt ist, 
wobei die Einheiten in einer vorteilhaf ten Ausgestaltung 
iiber ein Kabel miteinander verbunden sind. In einer anderen 
vorteilhaf ten Ausgestaltung der elektronischen Schaltung 

20 sind die Einheiten auf elektro-optische Weise verbunden 
bzw. stehen auf elektro-optische Weise miteinander in 
Verbindung. 

Der Parallelwiderstand der elektronischen Schaltung besitzt 
25 im allgemeinen einen Widerstandswert von etwa 10 7 bis 10 11 
G, besonders bevorzugt einen Wert von 10^ Q, Der 
Parallelwiderstand bestimmt die GroPenordnung der Oxidation 
von H2O2 und demzufolge des in der Schaltung erzeugten 
Oxidations stroros . Da hohe Oxidationsraten den Glucosesensor 
30 gegenuber Konvektion exmpfindlich machen und die Glucose- 
Oxidase hohe Umsetzraten aufweisen miipte, um grope Mengen 
an H 2 0 2 zu erzeugen, ist es vorteilhaft, zu hohe Strome zu 
vermeiden. Bei einem Widerstand von etwa 10 10 bis 10 11 Q 
sind daher Glucosemessungen noch moglich, aber nur mit 



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einer eingeschrankten Genauigkeit, was jedoch fur bestimmte 
Anwendungen durchaus ausreichend sein kann. Bei einem 
Widerstandswert von unter 10^ Q, d.h. in einem Bereich von 
etwa 10 7 bis 10 8 ft, verandert sich die Steigung und die 
5 Form der Kalibrierungskurven, was sich ebenfalls nachteilig 
auf die MePgenauigkeit auswirkt. 

Besonders bevorzugt ist daher r wenn der Parallelwiderstand 
einen Widerstandswert von 10^ Q besitzt, da dann mit der 
10 Gesamtanordnung die besten Mepergebnisse erzielt werden. 



15 



20 



Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von 
Ausf iihrungsbeispielen mit Bezugnahme auf die beigefiigten 
Figuren beschrieben. Es zeigen: 

Figur 1 eine scheraatische Darstellung der 

erf indungsgemaPen Membranelektrode . 

Figur 2 eine schematische Darstellung der 

erf indungsgemaPen Membranelektrode in einer 
anderen Ausgestaltung. 



25 



30 



Figur 3 eine Ausf uhrungs form der erf indungsgemapen 
Membranelektrode mit vier MePstellen. 

Figur 4 eine Ausf uhrungs form der erf indungsgemaPen 

Membranelektrode, bei der diese auf einer auf 
drei Zahnen auf steckbaren Halterung angeordnet 
ist. 

Figur 5 eine Ausf uhrungs form der erf indungsgemapen 
Membranelektrode, bei der diese auf einer 
Klammer angeordnet ist. 



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13 

Figur 6 eine Ausfuhrungsform der erf indungsgemapen 
Membranelektrode, bei der diese in einem 
Kissen, bevorzugt aus Silikonkautschuk, 
angeordnet ist. 

5 

Figur 7 

und Figur 8 eine Ausfuhrungsform der erf indungsgemapen 

Membranelektrode, bei der diese in einer 
Kapillare angeordnet bzw. mit dieser 
10 gekoppelt ist. 

Figur 9 Eine Ausfuhrungsform der erf indungsgemapen 

Membranelektrode, bei der diese als Einstich- 
und/oder Katheterelektrode ausgebildet ist. 

15 

Figur 10 eine vereinfachte schematische Darstellung der 
zum Betrieb der erf indungsgemapen 
Membranelektrode verwendeten MePelektronik. 

20 Figur 11 

und Figur 12 zwei Ausfuhrungsforraen der Mepelektronik 

aus Figur 10 in schematischer Darstellung. 

Figur 13 eine Auftragung von in einer Langzeitroessung 
25 mit fiinf erf indungsgemapen Membranelektroden 

erhaltenen Mepwerten. 

In Figur 1 ist eine erf indungsgemape Membranelektrode zur 
Messung der Glucosekonzentration in Flussigkeiten 
30 schematised dargestellt. Sie besteht aus einer Grundmembran 
1 mit einer Edelmetallelektrode 2, die auf einer Seite der 
Grundmembran 1 angeordnet ist, einer auf der Grundmembran 1 
und der Edelmetallelektrode 2 angeordneten 
protonenselektiven Ionenmembran 3 und einer auf der 



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14 

Ionenmembran 3 angeordneten Doppelmembran 4, in welcher 
Glucose-Oxidase in einem geeigneten Medium enthalten ist. 
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausf iihrungsf orm ist die 
Grundmembran 1 auf einer Isolationsmembran Oder einer 
5 Tragerfolie 5 angeordnet, wobei die Isolationsmembran oder 
die Tragerfolie 5 den Elektrodenauf bau seitlich und unten 
umschliept. 

In Figur 2 ist eine vorteilhafte Ausf iihrungsf orm der 

10 erf indungsgemapen Membranelektrode dargestellt, bei der die 
Tragerfolie oder Isolationsmembran 5, die Grundmembran 1 
mit der Elektrode 2 und die protonenselektive Ionenmembran 
3 von einer Aupenmembran 6 umschlossen sind und die 
Doppelmembran 4, in der Glucose-Oxidase in einem geeigneten 

15 Medium enthalten ist, auf der Aupenmembran 6 angeordnet 
ist. Bei den Ausfuhrungsformen gemaP Figur 1 und Figur 2 
sind die verschiedenen iibereinander angeordneten Membranen 
vorteilhafterweise miteinander verschweipt, da dadurch 
Leckstrome vermieden werden. Bei der Ausf iihrungsf orm gemap 

20 Figur 2 ist es dariiberhinaus vorteilhaft, wenn der 
Zwischenraum 7 zwischen der Tragerfolie oder 
Isolationsmembran 5, der Grundmembran 1 mit der Elektrode 
2, der protonenselektiven Ionenmembran 3 und der 
AuPeranembran 6 mit einem Elektrolytgel gefullt ist, wobei 

25 das Elektrolytgel dabei zur Kontaktierung der 

Bezugselektrode bzw. des Bezugselektrodensystems dient. 
Hieraus ergibt sich der Vorteil, dap eine eventuelle 
Kontamination der zu analysierenden Fliissigkeit durch eine 
Bezugselektrode vermieden wird. 

30 

Die Elektrode 2 ist mit einem Kabel 8 mit einer 
Mepelektronik verbunden. Dieses Kabel 8 wird in einem 
Schlauch 9 von dem Elektrodenauf bau f ortgef iihrt • Der 
Schlauch 9 ist mit der Aupenmembran 6 verbunden r wobei er 



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15 

bevorzugt verklebt und besonders bevorzugt verschweipt ist. 
Der Zwischenraum 10 zwischem dem Kabel 8 und dem Schlauch 9 
ist ebenfalls mit Elektrolytgel gefiillt. Fiir die 
Edelmetallelektrode wird bevorzugt Gold oder Platin 
5 verwendet, wobei zur Herstellung der erf indungsgemaPen 
Elektroden bevorzugt Diinnf ilmtechniken verwendet werden, 
die eine preiswerte Produktion der erf indungsgemaPen 
Elektroden in groper Zahl ermdgiicht. Insbesondere konnen 
hier CVD- bzw. PVD-Verf ahren Anwendung finden. 

10 

Die Grundmembran 1 wird bevorzugt aus einem undurchlassigen 
PVC gefertigt, wahrend die Ionenmembran 3 bevorzugt aus 
einem PVC -Material gefertigt wird, das als flussige Phase 
einen Weichmacher enthalt und in diesem Weichmacher 

15 wiederum Ligandenmolekule enthalten sind, die H + -Ionen 
- komplexieren konnen. Als Ligandenmolekule kommen 
grundsatzlich alle Molekiile in Betracht f die in dem 
jeweilig eingesetzten Weichmacher loslich bzw. mit diesem 
mischbar sind und H + -Ionen komplexieren konnen, wobei 

20 Tridodecylyamin besonders bevorzugt ist. Die Dicke der 

verwendeten Membranen liegt jeweils in einer Gropenordnung 
von 100 - 300 nm und die spezifische Gesamtaktivitat der 
Glucose-Oxidase in der Doppelmembran 4 betragt bevorzugt 
ungefahr 1 mMol/min. 

25 

Bei der in Figur 3 dargestellten Aus fuhrungs form weist der 
Elektrodenaufbau vier MePstellen auf , d.h. in dem 
Elektrodenaufbau sind vier Edelmetallelektroden 2 
angeordnet, wobei die Edelmetallelektroden 2 jeweils mit 
30 einer protonenselektiven Ionenmembran 3 und einer 

Doppelmembran 4, die Glucose-Oxidase in einem geeigneten 
Medium enthalt , uberdeckt ist. 



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16 

In den Figuren 4 und 5 sind jeweils Halterungen 11 , 12 
dargestellt, auf denen die Membranelektrode , hier allgemein 
mit 13 bezeichnet, angebracht ist. Die in Figur 4 
dargestellte Halterung 11 dient zur. Befestigung auf drei 
Zahnen, sie ist auf drei Zahne aufsteckbar, wahrend in 
Figur 5 die Halterung von einer Klammer 12 gebildet wird. 

Die in Figur 6 dargestellte Ausf uhrungsf orm besteht aus 
einer in einem Kissen 14 aus Silikonkautschuk angeordneten 
Membranelektrode 13, wie sie vorzugsweise zur Messung von 
Glucosekonzentrationen auf Organoberf lachen verwendet wird f 
da durch die Gewichtsverteilung auf das Kissen 14 eine 
Beeintrachtigung der Organfunktion durch zu hohen Druck auf 
das Organ verhindert wird. 

Bei dem in den Figuren 7 und 8 dargestellten 
Ausfiihrungsbeispiel ist die Elektrodenanordnung mit einer 
Kapillare 15 gekoppelt. Die Kapillare 15 ist dabei 
bevorzugt auf einer Grundplatte 16 angeordnet, in der 
wiederum der Elektrodenaufbau mit Doppelmembran 4, 
Auftenmembran 6, Ionenmembran 3 f Edelmetallelektrode 2 mit 
Kabel 8, Grundmembran 1 und Isolationsmembran 5 integriert 
ist. 

Bei der Aus fiihrungs form gemaJJ Figur 9 wird mit dem 
erf indungsgemapen Aufbau eine Einstich- bzw. 
Katheterelektrode verwirklicht . Hierbei wird die 
Grundmembran von einer Kunststof f-Faser 17 gebildet , wobei 
die Elektrode 2, die protonenselektive Ionenmembran 3 und 
die Glucose-Oxidase enthaltende Doppelmembran 4 die 
Kunststof f-Faser 17 umschlie(3en. 

Figur 10 zeigt vereinfacht den schematischen Aufbau der 
verwendeten Meftelektronik, bei der jedoch das bzw. die 



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Elemente zur Verarbeitung und Speicherung der MefJwerte 
nicht dargestellt sind. Die vereinfacht dargestellte 
Schaltung besteht aus einer stabilisierten 

Polarisationsspannungsquelle 18 , zwei Verstarkern 19 und 20 
5 mit hoher Impedanz f einem Parallelwiderstand 21 und einer 
Anzeigeeinrichtung 22 , die im einfachsten Fall durch ein 
Voltmeter gebildet sein kann, sowie der erf indungsgemapen 
Membrane lektrode 23 und einer Ref erenzelektrode 24. 

10 Die Figuren 11 und 12 zeigen schematisch zwei vorteilhafte 
Aus fuhrungs formen der MePelektronik, bei denen die 
Mepelektronik auf zwei raumlich voneinander getrennte 
Einheiten 25 , 26 und 27, 28 verteilt ist. Bei der 
Aus fuhrungs form gemap Figur 11 ist die Einheit 25 iiber das 

15 Kabel 8 mit der Membranelektrode verbunden und mit dem 
Kabel 29 mit der Einheit 26. In der Einheit 25 , der 
Verstarkereinheit, ist bei diesem Ausf uhrungsbeispiel ein 
Impedanzwandler r ein Dif ferenzverstarker, die Batterie und 
der Spannungsstabilisator, der Parallelwiderstand, das 

20 Bezugselektroden- oder Ref erenzsystem und ein Strom- 

/Spannungswandler integriert, wahrend in der Einheit 26 ein 
Mikroprozessor mit Speicher, eine numerische Anzeige 30 , 
alternativ zur Integration in Einheit 25 die Batterie und 
der Spannungsstabilisator und ein Ausgang zu einem Modem 

25 oder einem Drucker integriert sind. Bei der Aus fuhrungs form 
gemap Figur 12 ist die Einheit 27 durch elektro-optische 
Mittel mit der Einheit 28 verbunden. Die Einheit 27 enthait 
daher die Bauelemente der Einheit 25 und eine IR-Laserdiode 
oder eine LED 31, wahrend die Einheit 28 die Bauelemente 

30 der Einheit 26 sowie eine Photodiode 30 enthait. 

In Figur 13 ist das Ergebnis von Langzeitmessungen iiber 60 
Tage mit fiinf verschiedenen Elektroden dargestellt. Die bei 
diesen Messungen untersuchten Losungen enthielten 1 mMol 



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18 

H 2 0 2 /1 und es wurde ein Parallelwiderstand mit einem 
Widerstandswert von 10 9 8 verwendet. Aus den 
auf gezeichneten Mepergebnissen wurde die Drift der 
Elektroden zu nur 0,003 mV/h bzw. 7,2 mV in 100 Tagen 
5 berechnet, wodurch die besondere Eignung der 

erf indungsgeinapen Elektroden fur Langzeitmessungen deutlich 
wird. 



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19 



Patent anspriiche 



1. Membranelektrode zur Messung der Glucosekonzentration 
10 in Fliissigkeiten, bestehend aus : 



15 



/ 



einer Grundmembran (1) mit wenigstens einer 
Edelmetallelektrode (2), die auf einer Seite der 
Grundmembran (1) angeordnet ist; 

einer auf der Grundmembran (1) und der 
Edelmetallelektrode (2) angeordneten 
protonenselektiven Ionenmembran (3); und 

20 - einer auf der Ionenmembran (3) angeordneten 

Doppelmembran (4), in welcher Glucose-Oxidase in 
einem geeigneten Medium enthalten ist. 

2. Membranelektrode nach Anspruch 1, 

25 dadurch gekennzeichnet , 

dap die Grundmembran (1) auf einer Isolationsmembran 
(5) oder einer Tragerfolie (5) angeordnet ist. 

3. Membranelektrode nach Anspruch 1 oder 2, 

30 dadurch gekennzeichnet , 

dap eine Isolationsmembran (5) oder die Tragerfolie 
(5) den Elektrodenaufbau seitlich umschliept. 



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20 



4. Membranelektrode nach einem der Anspriiche 1 bis 3, 
dadurch gekennzeichn-et , 
daP die Tragerfolie oder die Isolationsmembran (5), 

5 die Grundmembran (1) mit der Elektrode (2) und die 

protonenselektive Ionenmembran (3) von einer 
Aupenmembran (6) umschlossen sind und die 
Doppelmembran (4), in der Glucose-Oxidase in einem 
geeigneten Medium enthalten ist, auf der Aupenmembran 
10 (6) angeordnet ist. 

5. Membranelektrode nach Anspruch 4, 
dadurch gekennzeichnet , 
daJ3 der Zwischenraum (7) zwischen der Tragerfolie 

15 oder Isolationsmembran (5), der Grundmembran (1) mit 

der Elektrode (2), der protonenselektiven 
Ionenmembran (3) und der Aupenmembran (6) mit einem 
Elektrolyt-Gel gefullt ist. 

20 6. Membranelektrode nach Anspruch 4 oder 5, 

dadurch gekennzeichnet , 
dap die Elektrode (2) ein Kabel (8) zur Verbindung 
mit einer entsprechenden Mepelektronik aufweist und 
dieses Kabel (8) in einem Schlauch (9) von dem 

25 Elektrodenaufbau fortgefiihrt wird. 

7. Membranelektrode nach Anspruch 6, 
dadurch gekennzeichnet , 
dap der Schlauch (9) mit der Auperanembran (6) 

30 verschweipt oder verklebt ist. 

8. Membranelektrode nach Anspruch 6 oder 7, 
dadurch gekennzeichnet , 



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21 

dap der Zwischenraum (10) zwischen dem Kabel (8) und 
dem Schlauch (9) ebenfalls mit einem Elektrolyt-Gel 
gefiillt ist. 

9. Membrane lekt rode nach einem der vorhergehenden 

Anspruche, dadurch gekennzeichne 
t , 

daP die Elektrode aus Gold oder Platin besteht. 

Membranelektrode nach einem der vorhergehenden 

Ansprviche, / 
dadurch gekennzeichnet , 
dap die Ionenmembran eine flussige Phase enthalt, 
wobei in der flussigen Phase Ligandenmolekule 
enthalten sind. 

11. Membranelektrode nach Anspruch 10, 
dadurch gekennzeichnet , 
dap die Ligandenmolekule Tridodecylamin sind. 

12. Membranelektrode nach einem der vorhergehenden 
Anspruche f 

dadurch gekennzeichnet , 
dap in dem Elektrodenaufbau ein Thermofuhler 
angeordnet ist. 

13. Membranelektrode nach einem der vorhergehenden 
Anspriiche f 

dadurch gekennzeichnet , 
dap der Elektrodenaufbau mehrere Mepstellen, d.h. 
Edelmetallelektroden (2) aufweist. 

14. Membranelektrode nach einem der vorhergehenden 
Anspruche r 



10 10. 



15 



20 



25 



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22 

dadurch gekennzeichnet , 

dap der Elektrodenauf bau auf einer Halterung (ll f 12) 

angeordnet ist. 

5 15. Membrane lekt rode nach Anspruch 14, 

dadurch gekennzeichnet , 
dap die Halterung auf einen oder mehreren Zahnen 
aufsteckbar ist, 

10 16. Membranelektrode nach Anspruch 14, 

dadurch gekennzeichnet , 
dap die Halterung von einer Klammer (12) gebildet 
wird. 

15 17. Membranelektrode nach einem der Anspriiche 1 bis 13, 
dadurch gekennzeichnet , 
dap der Elektrodenauf bau in einem Kissen (14) aus 
Silikonkautschuk angeordnet ist, wobei der direkte 
Kontakt der Glucose-Oxidase enthaltenden 

2 0 Doppelmembran (4) mit dem umgebenden Medium 

gewahrleistet ist. 

18. Membranelektrode nach einem der Anspriiche 1 bis 13, 
dadurch gekennzeichnet , 
25 dap die Elektrodenanordnung in einer Kapillare (15) 

vorgesehen bzw. mit einer Kapillare (15) gekoppelt 
ist. 

Membranelektrode nach einem der Anspriiche 1 bis 13, 
dadurch gekennzeichnet , 
dap die Grundmembran von einer Kunststof f-Faser (17) 
gebildet ist, wobei die Elektrode (2), die 
protonenselektive Ionenmembran (3) und die Glucose- 



19. 

30 



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23 

Oxidase enthaltende Doppelmembran (4) die Kunststoff- 
. Faser (17) umschliepen. 

20. Elektronische Schaltung zum Betrieb der 
5 Membranelektrode gemaP einem der vorhergehenden 

Anspriiche mit: 

einer stabilisierten Polarisations-Spannungsquelle 

(18); 

zwei Verstarkern (19, 20) hoher Impedanz; 

einem Parallelwiderstand (21); 

15 _ einem Element zur Verarbeitung und Speicherung der 

gemessenen Grope; und 

einer Ausgabeeinrichtung. 



20 



25 



30 



21. Elektronische Schaltung nach Anspruch 20 , 
dadurch gekennzeichnet , 
dap elektronische Schaltung auf zwei voneinander 
raumlich getrennte Einheiten (25, 26; 27, 28) 
verteilt ist. 

22. Elektronische Schaltung nach Anspruch 21 , . 

d a d u rch gekennzeic h n e t , 
dap die Einheiten (25, 26; 27, 28) iiber ein Kabel 
(29) miteinander verbunden sind. 

23. Elektronische Schaltung nach Anspruch 21, 
dadurch gekennzeichnet , 



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24 

da£ die Einheiten (25, 26; 27, 28) auf elektro- 
optische Weise verbunden sind bzw. raiteinander in 
Verbindung stehen. 

5 24. Elektronische Schaltung nach einem der Anspruche 20 
bis 23, 

dadurch gekennzeichnet , 
dap der Parallelwiderstand (21) einen Widerstandswert 
von 10 7 bis 10 11 ft besitzt, bevorzugt einen Wert von 
10 10 9 Q ♦ 



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11/13 



PCI7DE97/01114 




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12/13 




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INTERNATIONAL SEARCH REPORT 


Inten >aJ Applieanoo No 

PCT/DE 97/01114 


A. CLASSIFICATION OF SUBJECT MATTER 

IPC 6 GQ1NZ7/327 C12Q1/0O C12M1/40 




Accordm* to International Patent Classification (IPC) or to both national classification and IPC 




B. FIELDS SEARCHED 


Minimum documentation searched (classification system followed by classification symbols) 

IPC 6 C12Q G01N C12M 



Documcnuuon searched other than minimum documentation to the extent that such documents are included in the fields searched 



Electronic data base consulted during the international search (name of data base and, where practical, search terms used) 



C. DOCUMENTS CONSIDERED TO BE RELEVANT 



Category * 


Citation of document, with indication, where appropriate, of the relevant j 


passages 


Relevant to claim No. 


X 

A 
A 


SILBER A ET AL: "THICK-FILM MULTICHANNEL , 

BIOSENSORS FOR SIMULTANEOUS AMPEROMETRIC 

AND POTENTIOMETRIC MEASUREMENTS" 

SENSORS ANO ACTUATORS B, 

vol. 30, no. 2, 

pages 127-132, XP800584838 

see the whole document 

US 4 579 642 A (NIIYAMA YASUSI ET AL) 1 
April 1986 

see the whole document 

US 5 387 328 A (SOHN BYUNG-K1) 7 February 
1995 

see the whole document 

-/-- 


l 

1,20 
1,29 


fx] 


thcr documents arc listed m the continuation of box C 


m 


Patent family members are listed in annex. 


Special categories of ated documents : ^ Uter doc ument published alter the international filing date 

or priority date and not in conflict with the application but 
'A' document defining the general state of the art which is not dt £j to understand the principle or theory underlying the 

considered to be of particular relevance invention 
"E" earlier document but published on or after the international 'X" document of particular relevance; the claimed invention 
filing date cannot be considered novel or cannot be considered to 
•V document which may throw doubts on priority daim(s) or involve an inventive step when the document is taken alone 
which is ated to establish the publication date of another »y document of particular relevance; the claimed invention 
citation or other special reason (as specified) cannot be considered to involve an inventive step when the 

•O- *>cument referring to an oral disclosure, use, exhibition or document * "^^i^^^J^u^SS stilted 
other means ments, such combination being obvious to a person skilled 

P* document published prior to the international filing date but *** 

later than the priority date claimed & document member of the same patent family 


Daw of the actual completion of the international search 

17 September 1997 


Date of mailing of the intemaaonal search report 

3 0 -09- 1997 


Name and mailing address of the ISA 

European Patent Office, P.B. 5818 PatenUaan 2 
NL - 2280 HV Rijswijk 
Tel. ( + 31*70) 340-2040. Tx. 31 651 epo nl. 
Fax (+ 31-70) 340-3016 


Authorized officer 

Moreno* C 



Form PCT.1S A/210 < second »h«l) <July W2) 



page 1 of 2 



INTERNATIONAL SEARCH REPORT 



Intel nal Application No 

PCT/OE 97/01114 



C(Contjnualion) DOCUMENTS CONSIDERED TO BE RELEVANT 



I Category ' i Cub on of document, with indication, where appropriate, of the relevant passages 



f Relevant to claim No. 



PATENT ABSTRACTS OF JAPAN 
vol. 012, no. 161 (P-702), 17 May 1988 
& JP 62 274254 A (RES DEV CORP OF 
JAPAN; OTHERS: 02), 28 November 1987, 
see abstract 



1,20 



Form PCT.1SA'2in (a»uo«*uco of wan* U***) ,w3 > 



page 2 of 2 



INTERNATIONAL SEARCH REPORT 

.1 formation on patent family members 



Inter nal Application No 

PCT/DE 97/01114 



Patent document 


Publication 


Patent family 


Publication 


cited in search report 


date 


member ($) 


date 


US 4579642 A 


01-04-86 


JP 1689345 C 


11-08-92 






OP 3058462 B 


05-09-91 






JP 60100757 A 


04-06-85 






EP 0142130 A 


22-05-85 



US 5387328 A 07-02-95 KR 9604971 B 18-04-96 



./ 



Fo*m PCT715A/210 (patent family annex) (July 1992) 



INTERNATIONALER RECHERCHENBERICHT 



Inter rial e J Akten2cichen 

PCT/OE 97/01114 



A. KLASSIFIZIERUNGDESANMELDUNGSGEGENSTANDES 

IPK 6 G01N27/327 C12Q1/00 C12M1/4Q 



Nach dcr International en Patcnlklasaftkation (IPK) odcr nach dcr naoonakn Klacafikation und dcr IPK 



B. RECHERCH1ERTE GEBIETE 



Rechcrchicricr Mmdestprufstoff (Klasafikanonssystem und Klassfikationssyrnbole ) 

IPK 6 C12Q GQ1N C12M 



Recherchierte abcr mcht zum MindwtpnifstofT gchorende VerofTcnUichungcn. soweil dicsc unlrr die recherchicrten Gcbicte fallen 



Wihnmd der intemauonalen Recherche komuloerte ckktronische Dalenbank (Name der Datenbank und evtl. vcrwendete SuchbejrifTe) 



C. ALS WESENTLtCH ANGESEHENE UNTERLAGEN 



Kaiegone* Bczachnung der Vtroffentlichung. sowat erforderuch unter Angabe der in Betracht komroenden Talc 



Betr. Anspruch Nr. 



SILBER A ET AL: "THICK-FILM MULTICHANNEL 

BIOSENSORS FOR SIMULTANEOUS AMPEROMETRIC 

AND POTENTIOMETRIC MEASUREMENTS" 

SENSORS AND ACTUATORS B, 

Bd. 30, Nr. 2, 

Seiten 127-132, XP00G584838 

siehe das ganze Dokument 

US 4 579 642 A (NIIYAMA YASUSI ET AL) 
1. April 1986 

siehe das ganze Dokument 

US 5 387 328 A (SOHN BYUNG-KI) 7.Februar 
1995 

siehe das ganze Dokument 

-/-- 



1,20 
1,20 



\m 



X I Wetterc Vercaentucbungen and der Fottsettung von Fdd C zu 
enQiehmcn 



Siehe Anhang Patentfamilie 



' Bcsondcre Kategoricn von angegebenen Verofrcrdichungen 

'A* Veroflendtchung, die den ailgoncmen Stand dcr Technik defiraert, 

abcr wchi als besonden bedeutsam anzusehen ist 
*E* al teres Dokument, das jedoch erst am odcr nach dem intemabonalen 
AnmeWcdaajm vcrofTentfichl warden ist 



V Vcroffcntfichunt, die 



t ist. etnen Pricntitsanspruch zwafdhaft cr- 
vumku «i latscn, oder durch die dai VcrofToidichimaJdanan oner 
anderen ira Rccherchcnbcrichi gcnannCen Veroffenlucttung beiegt wetden 
soil odcr die aus cincro andcrcn besonderen Grund anfcgcbcn ist (wic 
ansgefuhrt) 

'Q' VcrofTcndKmmg, die aich auf cine mundtkhe Offenbarung. 

one Benucung, erne Ausstdlung odcr andcrc Maflnahmen bczteht 
"P* Verdffentbchimg, die vor dan international en AnmcWcdacum, abcr nach 
dem beanspruchten Priori tatxdacum veroflcntlicht worden ist 



~r- Soatcrc Yerdffcntlichung, die nach dem internaOonalen Anmddedatum 

T ^Kl^SahSn veroffentficht ^^^f^ 
Anmckhmg racfat kolbdicrt, sondcra mir xiinW crr^dra s to d^ 
Erfindung zugrundclicxenden Pnnzips odcr dcr ihr zugrundeliegendcn 
Thcorie angegeben is* 

'X' VcroffenttKhung von besondcrer Bcdcutung; die bearepruchw Erfln 
^ Scin wSund diescr Veroffendichung nichi als ncu odcr auf 
crfmdcriichcr Tiugkdt bcruhend bctracctet werden 

T VerofTentlichung von besondcrer Bcdcutung ^^awprucWe Er6n 
klnn mcht als iJif erundertscber Tatigkat ^^^^^^ 
SSdav wenn die VerdfTcnUichting nut ana odcr rr^«rcn ai^crcn 
Vcroflcntf ichungen diescr Kategonc m Vobrndung gebracht wird und 
dicsc Vcrbindung fur dncn Fachmann nahdicgend tst 

'AT Veroffemlichung, die Mitgiied denelbcn Palcntfamilie ist 



| Datum dcs Ataschlusses der intrmibonalen Recherche 



17. September 1997 



Abscndedatum dcs intcmaoonalen Recherehcnbcncbts 



3 0-09- 1997 



| Name und Posumxhnft der Intcmanonale Recberchenbchorde 
Europaisches Patentamt. P.B. 5818 Patentlaan 2 
NL • 2280 HV Rijswijk 
Td. ( ♦ 31-70) 340-2040, Tx. 31 651 epo rd. 
Fa* < 01-70) 340-3016 



Bevollmachbgter Bediens*ux 



Moreno, C 



Formbliu PCT/lSA/3tO (BUU 2J 1J«H WW) 



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INTERNATIONALER RECHERCHENBERICHT 



C(Forttctzuni) ALS WbSENTLICH ANCESEHENE UNTERLAGEN 



Intr "males Aktenzcichen 

PCT/DE 97/01114 



Katcjone' 



Bczeichnung dtr VcroffenUtchung. jowat erforderlich unter An*abe 6a in Betrachi kommcnden Tet.e 



Betr. Anspruch Nr. 



PATENT ABSTRACTS OF JAPAN 
vol. 012, no. 161 (P-702), 17.Mai 1988 
& OP 62 274254 A (RES OEV CORP OF 
JAPAN; OTHERS: 02), 28. November 1987, 
siehe Zusanmenfassung 



1,20 



FonabteU PCT.-tSA/JIO Ifmnoim, von BbU 7) P«li 1WH 



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Inte 


miles Aktenzdchcn 1 


Aivgaben zu Veroffentlich. 


jn, die z.ur sclben Patentfamilic jchorcn 




PCT/OE 97/01114 1 


lm Rccherchcnbericht 
angcfuhrtcs Patenidokumcnt 


| Daium der 
Veroffentlichung 




Miiglicd(cr) dcr 
Palenlfamilie 


| Datum dcr 

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1 IK AZIQ&A.? A 
| Uj Hj/?OHc n 


01-04-86 




OP 1689345 C 
JP 3058462 B 
JP 60100757 A 
EP 0142130 A 


11-08-92 
05-09-91 
04-06-85 
22-05-85 


US 5387328 A 


07-02-95 




KR 9604971 B 


18-04-96 





FormbUU PCT/1SA/210 (Anh«n» P»tentf»ini!»«MJut> l,T2 > 



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